Die zahlreichen Zuschauer wurden von unserer Mannschaft zum Abschluss der Saison mit einer engagierten Leistung belohnt... von Sommerfußball trotz hoher Temperaturen keine Spur. Dazu trugen auch die ballsicheren und kampfstarken, aber letztendlich chancenlosen Gäste in einem wohltuend fairen Spiel bei. Im gesamten Spiel kamen sie aber gegen eine sichere FCA-Abwehr zu gerade mal zwei Halbchancen und einem Fernschuss an die Querlatte. Zunächst tat sich unsere Mannschaft aber im Abschluss schwer; einige gute Möglichkeiten wurden ausgelassen... bis dann nach einem aufgelegten Freistoß gegen die Vollversammlung eine Granate von Sebastian Hartmann aus 22 Metern in den Winkel rauschte... super!!! Damit war der Bann gebrochen; zwei Minuten später tat sich der Torwart gegen einen eingedrehten Eckstoß von Manuel Kröner schwer... 2:0. Zehn Minuten nach der Pause ließ der Schiri das Spiel trotz Fouls an Simon H. weiterlaufen; Varga klaute dem verdutzten Torwart das Spielgerät zum lockeren 3:0. Was die Gäste aber stark monierten... und so ließ man sie vom Anspiel weg ohne Gegenwehr ebenfalls einen Treffer auf dem „Gnadenweg“ erzielen. Zum 4:1 traf dann wieder Orsolic per Elfmeter und ließ gleich das fünfte Tor folgen. Dann war wieder Varga an der Reihe, ehe Orsolic mit seinem Saisontreffer Nr. 33 den Sack endgültig zumachte. Der Gästekeeper machte einige sehr gute Schüsse schadlos, darunter einen Elfmeter. Nachbrachen Spielschluss die Dämme... es wurde gejubelt... gratuliert... geschossen... gefeiert... und das kühle Freibier wurde auch nicht verschmäht.

Unsere Reserve spielte unter der Woche bei der PSG Pforzheim I munter mit, hätte eigentlich führen müssen, scheiterte aber mehrmals an der fehlenden „Ruhe vor dem Tor“. Zweimal wurde aus Eigensinn der Pfosten getroffen... anstatt den besser postierten Nebenmann frei vor dem Kasten anzuspielen. Da hat man sich schon etwas blöd angestellt... und dann haderte man mehrmals mit Abseitsentscheidungen... vorne und hinten. –

Gegen den  defensiv eingestellten FC Bauschlott war das Team (so doof es klingt) zumeist in der gegnerischen Hälfte, versäumte es aber zum einen vorne „die Dinger“ reinzumachen und gleichzeitg die schnellen Außenstürmer aus dem Spiel zu nehmen. Das Resultat nach 90 schweißtreibenden Minuten war nach reinen Kontertoren frustrierend.