Der „Förderverein des FC Alemannia Wilferdingen“ bedankt sich herzlich für den enormen Zuspruch beim Oktoberfest und lädt schon jetzt für das 21. Oktoberfest 2025 erneut um den „Tag der deutschen Einheit“ ein.
Ein frisch gezapftes Bier und schmackhafte bayerische Spezialitäten sowie die zünftige Ausschmückung taten ein übriges, um wiederum zahlreiche Gäste aus ganz Remchingen und Umgebung anzulocken. Das eher gemischte Wetter spielte bis trotz kühlen Temperaturen einigermaßen mit. Der „Förderverein FC Alemannia Wilferdingen“ mit seinen rührigen Vorstandsmitgliedern Michael Rettinger, Ute mit Heiko Wagner und Mario Hädrich an der Spitze sowie Frank Engelmohr als Eventmanager und vielen anderen Helfern hatten sich mit der Planung und Durchführung wiederum viel Mühe gemacht. –
Ein herzliches Dankeschön geht dabei ganz besonders an die vereinseigene Küchenmannschaft (Catering Dürr & Beier) die eine Herkules-Aufgabe bewältigte; an die zahlreichen Geschäftsleute und Privatpersonen, durch deren Sponsoring eine attraktive Tombola ermöglicht wurde. Ferner an die vielen Personen, welche Kaffee und ein reichhaltiges Kuchenbüfett möglich machten oder anderes spendeten, vor und hinter der Theke werkelten. Ein besonderes Dankeschön darf man Ute und Heiko Wagner sowie Berthold Müller an der Spitze einer arg zusammengeschrumpften Rentnergruppe aussprechen, die nicht nur die Halle mit allerlei Utensilien „aufgepeppt“, sondern auch den Auf- und Abbau bewältigt haben.
Die Halle war also gerüstet, die Küchenmannschaft aus verschiedenen Vereinsabteilungen in gespannter Wartestellung... aber was dann auf die Crew zurollte, war fast nicht zu bewältigen und forderte voll... die Warteschlange der auf Einlass Hoffenden reichte zeitweise bis zum Freibad-Eingang.
Der Abend bis in die späte Nacht hinein gehörte dann abwechselnd dem Party-erprobten Stimmungskönig Marius Neumann aus Königsbach und Aileen Sager aus Birkenfeld für eine ausgelassene Party. Die Arzthelferin “mit Wilferdinger Wurzeln“ ist bekannt durch das Erreichen des Halbfinales im vergangenen Jahr bei „Deutschland sucht den Superstar“. Ihre Partymusik mit den gängigen Hits war genau richtig für die feierwütigen „Jungfüchse“. Die Halle war picke-packe voll, so dass sich zeitweilig davor Schlangen durch Einlass Suchende bildeten. Und was besonders auffiel: Es gab keine Randale, alle waren diszipliniert und nur darauf aus, mal wieder so richtig feiern zu können!
Felix Höckh reichte „ein Schlag“: “O-zapf-Rekord“
Den Part als „Vorglüher“ übernahmen am Feiertag zur Frühschoppenzeit die mit „vollem Besteck“ angetretenen Aktiven des Musikvereins Remchingen unter Leitung von Dirigent Sebastian Koltzenburg und untermalten den das Oktoberfest offiziell eröffnenden Fassanstich. Bei dieser Aktion stellte Gemeinderat Felix Höckh als Vertreter der Gemeinde (hat sicherlich heimlich trainiert) alles bisher dagewesene in den Schatten: „O zapft ist‘“ durfte Eventmanager Frank Engelmohr schon nach einem (!!!) mit kräftiger Hand geführtem Schlag vermelden... da konnte auch „Brauhaus“-Brauhaus-Geschäftsleiter Johannes Schweizer nur noch anerkennend Beifall klatschen.
Danach nahmen „Die Lausbuba“, eine Oktoberfestband aus dem Schwäbischen“, erprobt auf Cannstatter Wasen und Oktoberfest in München, in der zeitweilig bis auf den letzten Platz besetzten Festhalle mit ihrem Motto „fetzig – mitreißend – live“ die Bühne und die Halle in Besitz und trafen sie mit ihrer Musik mit Hitparaden-Schlager, Feten-Hits und Ohrwürmer genau den Geschmack der Besucher. Mit der Ziehung einer reichhaltigen Tombola mit attraktiven Preisen klangen zwei arbeitsintensive und ereignisreiche Festtage aus.