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25. November 2021 Nachrichten

Hochklassige Partie mit gerechtem Ausgang

Kreisliga Pforzheim 2021/22 – Spiel 17 – Sonntag, 21. November 2021

FC Alemannia Wilferdingen – TSV Grunbach 1:1 (0:1)

Nicht umsonst war in der Vorschau vor den Grunbachern gewarnt worden, die eine ähnliche Erfolgsgeschichte in den letzten acht Spielen wie der FCA vorweisen. Das war ein echter Prüfstein für die jungen Alemannen, die es mit einer athletischen, mit körperlichen Vorteilen ausgestatteten technisch und spielerisch starken Mannschaft zu tun hatten. Zunächst aber hätte der FCA schon früh in Führung gehen können, Ezzat Sado traf aber den Ball nicht richtig (2.). Aus einer turbulenten Fünfmeterszene dann die doch überraschende Führung für die Gäste, als der Ball beim Aufkommen Kapriolen schlug und vor die Füße von Dustin Blum kam, der aus fünf Metern einhämmerte (21.) . Ärgerlich für den FCA aber die Szene direkt davor, als die Unparteiische das klar ersichtliche Foul des Grunbachers nicht ahndete, dafür das anschließende des Wilferdingers. Nicht der einzige Aufreger; der Torschütze wurde gleich zweimal von der „Pfeifenfrau“ gnädig ermahnt, anstatt dem Burschen für seine mehrfachen Verfehlungen „Gelb“ zu zeigen. Unsere Elf konnte das gegnerische Tor nur sporadisch in Gefahr bringen (25., 29.) , zumal Gästegoalie Mike Soete (Ex-FCA) höchst aufmerksam war wie auch FCA-Torwart Denis Baral, dem allerdings bei einem verunglückten Pass Fortuna  kräftig beistehen musste.

Im zweiten Durchgang legten die Alemannen ihre Zurückhaltung etwas ab und setzten den TSV unter Druck. Gut, dass auch schon bald der Ausgleich durch Elias Weiß gelang, der nach einem Freistoß aus der Drehung in die Tormitte traf. In der Folge schienen beide Teams mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Bis dann der FCA in den letzten zehn Minuten aufs Gaspedal drückte. Eine Riesenchance wiederum für Elias Weiß, der sich den Abschluss wohl nicht zutraute und dann allerdings ungenau zum Mitspieler legte, als selbst abzufeuern. Und das hätte sich fast gerächt... denn in der 90. Minute setzten die Gäste alles auf eine Karte, wurden aber im letzten Moment von Noah Hädrich und Denis Baral ausgebremst. Ein weitgehend neutralisiertes Spiel; auf Grund der letzten zehn Minuten wäre ein Wilferdinger Sieg doch verdient gewesen.